Leitsätze

1. Von der Würde

Die Würde eines jeden Menschen an der GS Emstek ist unantastbar.

Dies gilt für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, sonstige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Eltern und Gäste.

2. Vom Gelingen

Jede(r) ist für das Gelingen von Schule und Unterricht verantwortlich. Jede Schülerin und jeder Schüler, jede Lehrerin und jeder Lehrer hat sich so zu verhalten, dass der Unterricht erfolgreich ist und die Pausen erholsam sind.

3. Von der Freiheit und der Verantwortung

Die Schule bietet Freiräume. Wer diese Freiräume für sich nutzen möchte, muss Regeln anerkennen und befolgen. Wer in der Schule mitentscheiden will, muss Verantwortung übernehmen.

4. Vom sozialen Handeln

Alle bemühen sich um Freundlichkeit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft. Jede (r) behandelt Mitschüler und Mitschülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen so, wie er behandelt werden möchte und leistet Hilfe dort, wo ein(e) andere (r) Hilfe benötigt.

5. Von der Kritik

Kritik ist erwünscht, wenn sie zur Besserung der Verhältnisse führen kann. Wer kritisiert, sollte sich im Klaren sein, was er mit dieser Kritik verbessern will. Dann hilft die Kritik allen. Wer kritisiert, um Menschen zu beleidigen, hilft niemandem.

6.Von den Räumen

Wir gestalten unsere Räume so, dass wir uns gerne in den Räumen aufhalten. Jede Klasse überlegt, wie sie ihren Klassenraum so einrichtet, dass das Lernen gefördert wird. Darüber hinaus sind die Flure und Außenanlagen zu pflegen und zu gestalten. Mit den Einrichtungen wird sorgfältig umgegangen. Müll wird vermieden, soweit es geht.

7. Vom Dienst für die Gemeinschaft

Jede(r) übernimmt Aufgaben für die Gemeinschaft.

Im alltäglichen Schulablauf sind viele kleine Aufgaben zu erledigen. Es ist gerecht, wenn sich alle an diesen Ämtern beteiligen.

8. Vom Lernen

Jede(r) ist für sein/ihr Lernen selbst verantwortlich, die anderen können dabei nur helfen. Das Lernen muss mit dem eigenen Kopf, den eigenen Händen, dem eigenen Herzen stattfinden. Lehrerinnen und Lehrer geben Anregungen und Hilfestellungen.

9. Vom Unterrichten

Der Unterricht ist so anzulegen, dass er möglichst viele Lernaktivitäten ermöglicht. Die fachliche und methodische Fortbildung ist eine Verpflichtung für jede Lehrerin und jeden Lehrer.

10. Von der Umwelt und der Welt

Die Schule soll sich mit den gesellschaftlichen Problemen auseinander setzen. Das heißt, wir wollen die Grundprobleme „Frieden, Gerechtigkeit, Umwelt- und Naturschutz“ in unser Schulleben mit einbeziehen.

11. Vom eigenen Ich

Jede(r) achtet darauf, dass er/sie offen für andere ist und sich für andere einsetzt. Für Schülerinnen und Schüler gilt, dass sie sich im Laufe der Schulzeit zu Menschen mit Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen entwickeln, die auch andere Standpunkte verstehen und achten können.

12. Von der Zusammenarbeit

Die Schule braucht das Vertrauen und die Mitarbeit von Eltern, Schülerinnen und Schülern. Offene Gespräche und vielfältige Formen der Zusammenarbeit aller in der Schule Beteiligten sind nötig, um gute Lernbedingungen zu schaffen.

13. Von uns allen

Immer wieder machen wir etwas gemeinsam. Das betrifft Feste wie Schul- und Sportfeste, aber auch Gottesdienste, Aufführungen, Projektwochen und Diskussionsveranstaltungen.

14. Von der Veränderung

Die Zeiten ändern sich und eine Schule kann nicht gleich bleiben. Die Strukturen der Schule und die Regeln in der Klasse müssen den veränderten Bedingungen angepasst werden.